Kolpingjugend St. Albert wieder auf großer Fahrt!
Am Pfingstwochenende fuhr das siebenköpfige Leitungsteam mit 18 Kindern wieder mit Bus und Bahn auf Freizeit. Dies hat Tradition bei der Kolpingjugend. Einmal ist es uns wichtig umweltfreundlicher unterwegs zu sein, andererseits birgt die Fahrt für alle viel Spaß und für die Kleinen ein großes Abenteuer.
Thema der Freizeit in diesem Jahr war, „Der Schatz von Nahnstein“. Nachdem wir angekommen waren, bezogen wir die Zimmer, aßen zu Abend und spielten auf dem Spielplatz direkt vorm Haus.
Samstag ging es morgens mit einer langen Wanderung los, bei der es zur Burg Nahnstein in Landstuhl ging. Dort picknickten wir und anschließend suchten wir die Schatzkarten vom „Schatz von Nahnstein“. Relativ schnell fanden wir vier Schatzkarten. Danach wanderten wir zurück zu unserer Unterkunft. Den Abend verbrachten die Kinder mit spielen auf dem großen Gelände unseres Hauses.
Sonntagmorgen folgten wir den Schatzkarten vom Vortag und fanden vier kleine Schatztruhen mit vier Schlössern. Um diese zu öffnen, musste jede Gruppe dazu vier Aufgaben lösen.
Dafür wanderten wir nochmal eine kurze Runde, die uns direkt an der Airbase vorbei führte. Uns gab dies einen phänomenalen Anblick als ein Flugzeug wenige Meter über uns flog und landete. Aber natürlich mussten auch noch die vier Aufgaben gelöst werden. Die erste Aufgabe, die wir zu lösen hatten, war der „Fröbelturm“. Beim Fröbelturm hat jeder ein Seil in der Hand, die in der Mitte an einer Art Griff verbunden sind. Mit diesem Griff müssen nun mehrere Holzblöcke aufeinander-gestapelt werden. Nachdem dies geschafft war, konnten wir das erste Schloss öffnen. Bei der Zweiten Station mussten wir mit verbundenen Augen und einem Seil in der Hand, verschiedene Formen mit dem Seil darstellen. Bei der dritten Station mussten wir, mithilfe von mehreren Pappröhren, eine Murmel über eine Strecke von mehreren Metern überwinden, ohne dass die Murmel auf den Boden fällt. Nun kehrten wir zu unserer Unterkunft zurück, wo nach dem Mittagessen die letzte Aufgabe zu überwinden war. Bei dieser Aufgabe musste jede Gruppe versuchen eine aufgerollte Klopapierrolle über eine Strecke von ca. 10m zu transportieren, ohne dass sie riss. Problem dabei war, dass am Rand die Betreuer standen, und mit Wasserbechern versuchten die Gruppen nass zu machen, was häufig dazu führte, dass das Klopapier riss. Nachdem dies geschafft war, konnten wir endlich die vier kleinen Schatz-truhen öffnen und fanden jeweils einen kleinen Zettel mit einer Zahl und dem Hinweis, dass es eine weitere große Schatz-truhe gab. Diese wurde schnell gefunden und mithilfe der vier Zahlen geöffnet. In der Truhe fanden wir Wassereis, das wir direkt verzehrten. Abends feierten wir noch gemeinsam einen Gottesdienst. Thema war „Der Schatz im Acker“ und wir unterhielten uns darüber was oder wer in unserem Leben ein Schatz ist. Am Abend spielten wir verschiedene Spiele, im Sinne von „Schlag den Raab“ und „Die perfekte Minute“. Montagmorgen mussten wir leider das Haus aufräumen und putzen.
Anschließend mussten wir uns leider wieder auf dem Heimweg machen, was wieder ein großes Abenteuer war, da wir aufgrund einer Vollsperrung einen längeren Aufenthalt in Neustadt hatten und unsere große Gruppe, den vollen Zug belebte. Gegen 17.00 Uhr kamen wir dann mit etwas Verspätung an. Wir alle hatten während der ganzen Freizeit viel Spaß und freuen uns schon auf nächstes Jahr.
JH
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