''Eingeladen zum Leben''


Liebe Leserinnen und Leser,


eingeladen zum Leben, so lautete das Motto, unter dem 32 Kinder in fünf Gottesdiensten ihre Erstkommunion feierten.

Auf dem Bild sehen wir den Weg der Kommunionkinder beginnend mit der Geburt bis zum Tag der Erstkommunion.


Die Sakramente sind dargestellt durch verschiedene Symbole.

Das weiße Kleid für das Sakrament der Taufe,

die violette Stola für Sakrament der Versöhnung,

sowie Kelch und Schale für das Sakrament der Eucharistie, in dem Jesus uns in Brot und Wein ganz nahe ist.


Ergänzt sind die Symbole durch Gegenstände, die die Eltern mit den Kindern verbindet und so die Kinder besonderer Schatz für die Eltern sind.

Eltern wollen, dass es ihren Kindern gut geht und sie gut durchs Leben kommen.


Deshalb haben die Eltern ihre Kinder in der Taufe Gott anvertraut. Gott will, dass wir ein gutes Leben haben.

Aber spüren wir, dass das Leben zurzeit gut ist?

Die Pandemie, der Ukrainekrieg und der Klimawandel belehren uns eines anderen.


Viel Leid und Schmerz zeigen uns zurzeit die dunklen Seiten des Lebens.

In der katholischen Kirche gibt es sieben Sakramente.


Das Sakrament der Taufe
Das Sakrament der Versöhnung
Das Sakrament der Eucharistie
Das Sakrament der Firmung
Das Sakrament der Ehe
Das Sakrament der Priesterweihe sowie
Das Sakrament der Krankensalbung.

All diese Sakramente sind Zeichen dafür, dass Gott mit uns ist.


Sakramente wollen uns auf unserem Leben stärken. In den Sakramenten ist Gott uns selbst nahe und sagt: Vergesst mich nicht, ich bin bei euch! Ich gebe euch Kraft und schenkt euch Hoffnung auf ein gutes Leben!


Dennoch müssen auch wir tätig werden.


Viele Menschen machen sich stark und helfen den Menschen der Ukraine.


Aber auch die Hilfe im Ahrtal geht weiter.


Gegen den Klimawandel wird auch so manches getan.


Dank all denen, die sich dafür stark machen.

In all diesen Aktivitäten spüren wir die Nähe Gottes. Deshalb dürfen wir die Hoffnung auf ein gutes Leben nicht verlieren.

Gott hat nie gesagt, dass das Leben ein Zuckerschlecken ist.


Er weiß um uns Menschen. Er steht uns bei auf unserem Lebensweg. Darauf können wir vertrauen.


Ihre

Christine Werkmann-Mungai (GR)


[zurück]


lebendig, vielfältig, gut informiert - Pfingstweide.de